Ce&Trade DigitalMarkt November 2021

19 CEplus-Infos im interaktiven CE-ePaper auf www.ce-trade.de 11/2021 UMWELT-MARKETING verbrauchen im Vergleich zu an- deren Drucktechnologien deutlich weniger Strom und führen damit zu einer Reduzierung strombasierter CO2-Emissionen und haben damit automatisch Einfluss auf den ökolo- gischen Fußabdruck. Epson als glo- baler Technologiekonzern konzent- riert sich daneben aber auch darauf, neue Wege zu gehen, um umweltge- rechter drucken zu können. Unsere EcoTanks nutzen Tintentanks statt Patronen. Damit reduziert sich nicht bloß die Menge der Verbrauchsma- terialien, sondern auch der damit einhergehende Verpackungsabfall, die transportbedingten CO2-Emis- sionen und der Aufwand für die Wartung und Betreuung der Geräte. Dazu kommen individuelle Kosten- vorteile insbesondere für diejenigen, die recht viel drucken. Mittlerweile haben wir zum Beispiel für unsere EcoTanks eine sehr umfangreiche Produktpalette – für die Kunden zu Hause als auch speziell für die An- forderungen in kleineren Büros oder sogar für den Fotodruck. Auch für größere Büros gibt es nachhaltige Geräte, hier arbeiten unsere soge- nannten Business Inkjet-Geräte mit großvolumigen Tintenbeuteln statt Patronen – mit vergleichbaren Vor- teilen bzgl. der Nachhaltigkeit. Werden Umwelt-Fakten in naher Zukunft an Bedeutung bei CE- Produkten gewinnen? Wir stehen vor einer gesellschaftli- chen Umwälzung, die sich in allen Bereichen niederschlägt. Jedes Pro- dukt wird künftig erhöhten Nach- haltigkeitsanforderungen entspre- chen müssen. Dabei geht es nicht nur um klassische Umweltaspekte, wie zum Beispiel Energieeffizienz, sondern auch um soziale Fakto- ren in der Produktion und einer verantwortungsvollen Lieferkette. Zertifikate und Ratings wie zum Beispiel EcoVadis sorgen hier für den notwendigen Überblick und die Fakten, um die Spreu vom Weizen trennen zu können. Epson hat aktu- ell, im Oktober 2021, von EcoVadis zum zweitenMal in Folge das Platin- Rating für Nachhaltigkeit erhalten. Wir gehören damit zu den besten ein Prozent der Unternehmen unse- rer Branche. EcoVadis bewertet die Bereiche Umwelt, nachhaltige Be- schaffung, Arbeits- und Menschen- rechte sowie Ethik. Erfolg mit Nachhaltigkeit? Von den reinen Produktzertifizierun- gen abgesehen, denke ich, dass auch Marken nach ihrer gesamtgesell- schaftlichen Verantwortung bewer- tet werden und davon ihr Erfolg auf lange Sicht abhängt. Wir bei Epson haben die Lösung gesellschaftlicher Probleme und insbesondere das Er- reichen von Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unserer Geschäftsstra- tegie gestellt. In unserer Umweltvi- sion 2050 haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Epson plant bis 2050 CO2-negativ zu sein, das bedeutet, dass insgesamt mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernt als emittiert wird und keine nicht erneuerbaren Ressourcen mehr zu nutzen. Die- se ganzheitlichen Ansätze und die Firmenphilosophie spiegeln sich am Ende in dem einzelnen Produkt im Regal wider und werden immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wird Epson bei der Präsentation seiner Produkte im Handel und bei seinen Produkt-Informationen den Umweltgedanken herausstellen? Wir haben in der Vergangenheit bei unserem EcoTank mit einzelnen Aktionen zum Beispiel mit Cli- mate Partner aktiv am Point of Sale unterstützt. In unserer aktuellen Kampagne zusammen mit National Geographic arbeiten wir daran, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen. Im Zentrum steht unsere energiesparende Drucktechnolo- gie und die Aufforderung an jede:n Einzelnen, ihren und seinen CO2- Fußabdruck kritisch zu hinterfragen. Unternehmen wie das unsere haben die Aufgabe, Technologien zu ent- wickeln, die den Kunden überhaupt die Möglichkeit bieten, die „richti- ge Wahl“ zu treffen. Jede:r Einzelne kann seinen Beitrag leisten. Dies werden wir auch zukünftig mit ein- zelnen Aktionen unterstreichen. Welche Bedeutung haben Umwelt und Nachhaltigkeit im täglichen Betrieb der Epson-Produkte? Die energieeffizienten Technolo- gien von Epson führen zu einem niedrigen Stromverbrauch beim Betrieb der Geräte. Weniger Ver- brauchsmaterialien und weniger Wartungsaufwand. Business Ink Drucker benötigen aufgrund der Epson-eigenen Heat-Free-Tech- nologie sehr wenig Strom, um betrieben zu werden. Für Vieldru- cker in Büros gibt es großvolumige Tintenbeutel, mit denen – je nach Modell – über 80.000 Seiten ge- druckt werden können. Das spart nicht nur Müll, sondern global be- trachtet auch Transportwege, für Tintenpatronen, die nicht mehr benötigt werden., Nachtanken – bei seinen EcoTank-Druckern verzichtet Epson auf Farb- kartuschen. Vier Tanks, davon der größere für Schwarz, werden ganz einfach wieder aufgefüllt. Das verringert nicht nur die Kosten, sondern ist auch ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz. Epson EcoTank ET-3850 – die ideale Bürokraft. Drucken, Kopieren und Scannen und dies zu besonders niedrigen Kosten. Mit der EcoTank Nachtank-Technik können bis zu 90 Prozent der sonst üb- lichen Druckkosten eingespart werden. Epson hat von EcoVadis zum zweiten Mal in Folge das Platin-Rating für Nachhaltig- keit erhalten. Der globale Technologiekon- zern gehört damit zu den besten ein Prozent der Unternehmen seiner Branche. Der Platin- Status wurde erst im Jahr 2020 eingeführt. In den vorangegangenen drei Jahren hatte Epson ein Gold-Rating erhalten. Gold wird an Un- ternehmen vergeben, die zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen gehö- ren. „Wir haben die Lösung gesellschaftlicher Probleme und insbesondere das Erreichen von Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der Unternehmens- vision und Geschäftsstrategie von Epson gestellt. Es ist eine große Ehre, zum zweitenMal in Folge das Platin-Rating zu erhalten“, sagt der weltweite Epson Präsident Yasunori Ogawa . „Wir haben uns in unserer Umweltvision ehrgei- zige Ziele gesetzt. Epson plant, bis 2050 CO2-negativ zu sein, das bedeutet, dass insgesamt mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernt als emittiert wird und keine nicht erneuerbaren Ressourcen mehr zu nutzen. Wir stehen für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und gewährleisten eine soziale Verpflichtung in unserer gesamten Lieferkette. Hierfür steht zum Beispiel die RBA-Zertifizierung in einigen unserer wichtigsten Produktionsstätten.“

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