Ce&Trade DigitalMarkt März/April 2022

NEWS CEplus-Infos im interaktiven CE-ePaper auf www.ce-trade.de 18 3-4/2022 der Jahre eine ganze Reihe unter- schiedlicher Halogenleuchten und kompakte Studioblitze, die sich unter anderem durch ihren kom- fortablen Einsatz und praxisnahe Ausstattung auszeichnen. Die Geschichte von Novoflex begann 1948, damals noch unter dem Namen Fotogerätebau Karl Müller. Bereits zwei Jahre später wurde „NOVOFLEX“ als Mar- W ie schön: Der Begriff „Made in Germany“ steht bei Ver- brauchern weltweit immer noch hoch im Kurs. Er ist das Syno- nym für Qualität, Zuverlässigkeit, Präzision und Langlebigkeit. An diesem guten Ruf wollen auch die Produkte der beiden mittelstän- dischen Unternehmen Novoflex und Hedler partizipieren. Das eine Unternehmen steht für hochwer- tiges Fotozubehör, das andere für hochwertiges Lichtequipment. Jetzt haben sich die beiden zu einer Zusammenarbeit entschlossen, um die Produkte noch effektiver zu vermarkten: Ab sofort bietet No- voflex die Hedler LED-Tageslicht und LED-Kunstlicht-Leuchten nebst Zubehör auch in seinem Online-Shop an. Für das Memminger Un- ternehmen ein logischer Schritt, da die Hedler Produkte perfekt zu dem Novoflex-Produktportfolio passen und sich hervorragend für alle Bereiche des Digital-Imaging und Digital-Video eignen. Auf die- se Weise können sich Fotografen mit wenigen Klicks auf nur einer Homepage über die erhältlichen Produkte informieren, die für ihre Anforderungen beziehungsweise Bedürfnisse benötigt werden. Wie beide Unternehmen erklären, soll die Produkterweiterung im Online-Shop kein Wettbewerb zum stationären Foto- handel sein, son- dern als zusätzliches Angebot verstan- den und genutzt werden. Die Er- folgsgeschichte der Hedler-Leuchten begann 1968mit der Vorstellung der ers- ten Foto- und Film Gebläse-Leuchte – seinerzeit eine kleine Revolution. Die für den Dauer- betrieb konstruierte Leuchte wurde schnell zu einem begehrten und bewährten Werk- zeug für Fotografen aus aller Welt. Aus dem ersten Hedler-Leuchten- Modell entwickelten sich im Laufe NOVOFLEX + HEDLER Zusammenarbeit im Vertrieb kenname eingetragen, und die Erfolgsstory begann. Mit seinen einzigartigen Schnellschuss-Ob- jektiven, Balgengeräten und sons- tigem Zubehör erlangte Novoflex schnell einen ausgezeichneten Ruf bei Fotografen weltweit. Mit Einführung der Autofokuskameras ging der Bedarf an Schnellschuss- Objektiven jedoch rapide zurück, und Karl Müller verkaufte die Namensrechte und Maschinen an seinen langjährigen Mitarbeiter Reinhard Hiesinger, der 1996 die Novoflex Präzisionstechnik GmbH gründete und in eine neue Produk- tionsstätte zog. Schwerpunkte im umfangreichen Produktportfolio bilden Stativ- und Haltesysteme, zahlreiche Problemlösungen für die Bereiche Makro-, Repro- und Panoramafotografie sowie die be- liebten Objektivadapter für nahe- zu jede Kamera-/Objektiv-Kombi- nation. Heute gehört die Novoflex Präzisionstechnik GmbH zu den erfolgreichsten mittelständischen Unternehmen in der deutschen Fotolandschaft. www.novoflex.de Seit über 150 Jahren ist die Konzentration auf das Wesentliche ein essenzieller Bestandteil der Leica Markenkultur – das soll auch für die jüngsten Mitglieder der Leica-Familie, die Uhren Leica L1 und L2, gelten. Ihr Erscheinungsbild stammt von Pro- fessor AchimHeine , der viele Jahre zahlreiche Leica Produkte gestaltet hat und so über reichlich Hintergrundwissen bezüg- lichDesign-Grund- sätzen des Unter- nehmens verfügt. Beide Modelle treibt ein kom- plett neu entwi- ckeltes mechani- sches Werk mit Handaufzug an, das durch den fla- chen Boden aus widerstandsfähi- gem Saphirglas betrachtet wer- den kann. Für Leica ist dabei der Aspekt „Made in Germany“ besonders wichtig. Aus diesem Grund ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Lehmann Präzision GmbH ein: Ent- wicklung, Konstruktion und auch ein Großteil der verbauten Komponenten stammen von der Schwarzwälder Manufaktur. Neben dem Boden besteht auch das bombierte Frontglas aus kratzfestem Saphirglas; beide sind zudem doppelseitig ent- spiegelt. Die patentierte Drückerkrone erweitert die Uhren um eine nützliche Funktion. Dazu Professor AchimHeine: „Die Idee der Drückerkrone haben wir gemeinsammit Markus Lehmann ausdifferenziert und vertieft, eine Krone, die nicht wie bei den üblichen Kronen die Uhr anhält und einstellbar macht, wenn man sie herauszieht. Bei der Leica Uhr muss man die Krone drücken, ähnlich wie beim Auslöser einer Kamera. Die Uhr hält in diesem Moment an, und der Sekundenzeiger springt auf die Null. Ein erneuter Druck lässt sie wieder starten. Das ist ein ungewöhnliches Detail, das sehr gut zu Leica passt.“ Dr. Andreas Kaufmann , Aufsichtsratsvorsitzender und Mehr- heitseigner der Leica Camera AG, fügt hinzu: „Ich bin sehr glück- lich, dass dieses mehrjährige Projekt jetzt final vorgestellt wer- den kann. Ich glaube, es ist uns mit unseren Partnern gelungen, eine der Leica entsprechende Uhr ‚Made in Germany‘ zu entwi- ckeln und in die Fertigung zu bringen, die die Werte unserer Marke extrem gut repräsentiert.“ Die neuen Leica-Uhren sind weltweit lediglich in acht ausgewählten Leica Stores erhältlich, innerhalb Europas beispielsweise nur in Wien und Moskau. Der Preis für die L1 beträgt 9.500 Euro, der für die L2 13.500 Euro. www.leica-camera.com LEICA Uhren L1 und L2: Nur in8Storesweltweitzubekommen

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