CE&TRADE DigitalMarkt Juli/August 2025

NAMEN & ZITATE CEplus-Infos im interaktiven CE-ePaper auf www.ce-trade.de 7-8/2025 4 Zitiert FUJIFILM Martin Christian Markus Broderick ist seit 1. Juli General Manager der Fujifilm Electronic Imaging Europe GmbH in Kleve. Er ist in dieser Position zuständig für den Vertrieb, das Marketing und den Service der Fujifilm Digitalkameras in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Darü- ber hinaus hat er die Funktion als General Manager der Fujifilm Imaging Solutions in Ratingen übernommen. MICROSOFT Mareike Hoffmann ist seit Mitte Juli neue Leiterin des Partnernetzwerks bei Mi- crosoft Deutschland. Als Enterprise Partner Solutions Lead (ehemals Global Partner Solutions) folgt sie auf Edith Wittmann , die seit Januar die Leitung des Großkun- dengeschäfts bei Microsoft Deutschland übernommen hat. Hoffmann bringt mehr als eine 25-jährige berufliche Erfahrung im IT- Technologievertrieb mit. THOMSON Sebastian Wildenberg übernimmt bei Thomson Deutschland ab sofort die Position des Vertriebsleiters Deutschland. Mit über 15 Jahren Erfahrung bei Unternehmen wie Samsung, Medimax und Loewe bringt er um- fassende Expertise im CE-Vertrieb und statio- nären Fachhandel mit. „Thomson bietet mir die Chance, etwas Neues mitzugestalten – mit Start-up-Mentalität, kurzen Entscheidungswe- gen und klarer Ausrichtung“, so Wildenberg. SAMSUNG Wojtek Rudko hat die Leitung des MX Brand Memory Bereichs von Samsung Elec- tronics GmbH in Deutschland übernommen. In seiner neuen Position verantwortet er die Geschäftsentwicklung interner und externer SSDs, von Speicherkarten und Flash Drives in Deutschland. Rudko startete 2017 seine Karriere bei Samsung. Bereits ein Jahr später wurde er Head of Sales des Bereichs für Spei- chermedien. EURONICS Denis-Benjamin Kmetec , Vorstands- mitglied der Euronics Deutschland, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. Juli 2025 verlassen. Der Aufsichtsrat bedau- ert diese Entscheidung und dankt Kmetec für die geleistete Arbeit in einer unterneh- merisch wichtigen Phase. Kmetec war seit 2023 Teil des Vorstands und hat maßgeblich zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Unternehmens beigetragen. „Wir dürfen nicht zu viel verspre- chen und können nicht alles am ers- ten Tag machen“, sagte Dr. Kars- ten Wildberger im Rahmen der App-Präsentation seines Digitalministeriums. „Da ist alles drin, vom Personalausweis über den Führerschein bis zum Ticket für den öffentlichen Nahverkehr“, so Wildberger. Nach Auffassung von US-Präsident Donald Trump müssen sich amerikanische KI-Modelle nicht an Urheberrech- te halten. „Wenn jemand ein Buch oder einen Artikel liest, hat er sich umfangreiches Wissen angeeignet. Das bedeutet jedoch nicht, dass er gegen das Urheberrecht verstösst oder mit je- dem Anbieter von Inhalten Verträge abschlißen muss“; Ziel werde es fort- an sein, „alles zu tun, um weltweit führend im Bereich der künstlichen Intelligenz zu sein“, sagte der Repu- blikaner. Lidl warb kürzlich mit der „größten Preissenkung seiner Geschich- te“. Verbrau- cherschützer kritisieren: Die Werbung verspricht Kunden mehr als sie bietet. Armin Valet , Lebensmittel-Experte von der Ver- braucherzentrale Hamburg, kritisiert: „Es ist völlig unklar, welche Produkte im Preis sofort dauerhaft reduziert wurden. Wer mit so konkreten Zah- len und Versprechen wirbt, muss sie auch belegen.“ Eine vollständige Liste liege aber nicht vor. Die geplante Abgabe auf Elektroaltgeräte wird die Qualität des Recyclings weder stärken noch einen Beitrag zur Kreis- laufwirtschaft leisten“, so Wolfgang Weber , Vorsitzender der ZVEI- Geschäftsführung, „Der EU geht es offenkundig vor allem um neue Einnahmequellen.“ HDE Die kürzlich beendeten EU-Rats- verhandlungen zur dritten Zah- lungsdiensterichtlinie sowie zur zugehörigen Verordnung sind aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hinter den Erwartungen zurückgeblieben. „Der Rat hat es versäumt, sich für eine Weitergabe anfallender Zahlungskosten einzusetzen“, so HDE-Zahlungsexperte Ul- rich Binnebößel . Nur mit der Möglichkeit des sogenannten Surcharging hätten Handelsun- ternehmen ein Instrument in der Hand, bei Verhandlungen mit den Kartensystemen für geringere Kosten zu kämpfen. „Stattdessen wird im Verord- nungsentwurf eine weitere Verschärfung des Verbotes vor- geschlagen. Das ist ein herber Rückschlag für den Einzelhan- del und die Verbraucherinnen und Verbraucher“, betont Bin- nebößel. Auch das Bundeskar- tellamt habe sich in einer Stel- lungnahme zur Überarbeitung der vorangegangenen Richtlinie für eine Abschaffung des Auf- schlagverbotes ausgesprochen und festgestellt, dass ein Verbot dem Wettbewerb und letztlich den Verbrauchern schade. Im Sinne der Kundenfreundlichkeit vermeidet der Handel laut HDE ohnehin wo immer möglich ei- nen für die Kundschaft verwir- renden Aufschlag für bestimm- te Zahlungsarten. „Ein solcher Aufschlag könnte aber als letztes Mittel im Kampf um geringere Gebühren für Kartenzahlungen für bestimmte Zeit eingesetzt werden, um marktdominieren- den Systemen etwas entgegen- zusetzen“, so Binnebößel. „Mit der Ausdehnung des Verbotes würde ein falsches Signal ge- setzt, Zahlungssysteme wären in ihrer Preispolitik frei und spüren weiterhin keinen Wettbewerbs- druck“, so Binnebößel weiter. www.einzelhandel.de

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